Der Landtechnikkonzern AGCO hat eine neue Stiftung gegründet. Die AGCO Agriculture Foundation soll Landwirte unterstützen und somit die Ernährung der Weltbevölkerung sichern. „Unser Ziel ist die Förderung gemeinnütziger Initiativen im Hinblick auf globale Ernährungssicherheit, nachhaltige Entwicklungen in der Landwirtschaft und positive wirtschaftliche Einflüsse in Entwicklungsländern", sagte Martin Richenhagen, Vorstandsvorsitzender, Präsident und CEO der AGCO Corporation.

Die von den Vereinten Nationen (UN) definierten Entwicklungsziele beschäftigen sich sowohl mit der Prävention und Bekämpfung von Hunger, als auch der Erfüllung von Grundbedürfnissen einer weltweit stetig wachsenden Bevölkerung. AGCO hat nach eigenen Angaben bereits regionale Veränderungen vorangetrieben, insbesondere in der Aus- und Weiterbildung von Landwirten, innovativen Agrarprojekten und der Schaffung eines Zugangs zu fortgeschrittener Mechanisierung in Entwicklungsländern.

Als privates Unternehmen soll die AGCO Agriculture Foundation neue Partnerschaften eingehen und existierende Netzwerke nutzen. Hierdurch soll die Entwicklung entscheidender Initiativen mit einer positiven sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkung weltweit vorangetrieben werden. "Wir sind überzeugt, dass wir mit Hilfe unserer landwirtschaftlichen Ressourcen und Kenntnisse alle zukünftigen wohltätigen Nachhaltigkeitsbemühungen optimieren können", sagte Metti Richenhagen, Manager der AGCO Agriculture Foundation und AGCO Corporate Social Responsibilty.

Ein Stiftungsvorstand wurde mit der Beaufsichtigung und Verwaltung aller Aktivitäten der AGCO Agriculture Foundation beauftragt. "Wir schätzen die Unterstützung, die tollen Beiträge und das starke Verantwortungsbewusstsein unserer Mitarbeiter, mit deren Hilfe wir auch das Ziel einer AGCO Stiftung für uns verwirklichen konnten", sagte Ulrich Stockheim, Vorsitzender des Stiftungsrates der AGCO Agriculture Foundation.